
Love Machine sind gleich zweimal in unserer Region zu Gast.
Psychedelic Rock mit elektroakustischen Elementen
Love Machine unterwegs in der Region
26. Juni 2019, Von: Redaktion, Foto(s): Jens Vetter
Wenn man sich das Foto der Band Love Machine anschaut liegt die Vermutung nicht fern, dass sich die Formation aus Düsseldorf und Köln wohl an der Musik vergangener Tage orientiert. Mit ihrem Sound aus Garage und Psychedelic Rock blicken sie zurück in die 60er und 70er Jahre. Als Teil der Retro-Rockszene, die momentan sehr angesagt ist, sieht sich die Band aber trotzdem nicht. Sondern vielmehr als moderne Rockband mit Referenzen an ihre Vorbilder. In diesem Jahr treten Love Machine gleich zweimal bei uns in der Region auf.
Die Düsseldorfer Band Love Machine, die momentan aus Marcel Rösche (Gesang & Perkussion), Hendrik Siems (Gitarre & Hintergrundgesang), Felix Wursthorn (Gitarre, Synthesizer & Hintergrundgesang), Richard Eisenach (Bass) und Noel Lardon (Schlagzeug, Perkussion, Orgel, Saxophone & Hintergrundgesang) besteht, gab ihr Debüt im Jahr 2014 mit ihrem Album „A Present to the Galaxy“. Die vier Songs, von denen der längste mehr als erstaunliche 19 Minuten lang ist, stammen aus dem Bereich Psychedelic Rock, der mit elektroakustischen, latein- und afroamerikanischen Elementen verknüpft wird.
2016 folgte dann ihr zweites Album „Circles“, das musikalisch von The Grateful Dead, Amon Düül II, Frank Zappa, Hawkwind, Fela Kuti und Mulatu Astatk inspiriert wurde. Diese Platte brachte ihnen auch eine Nominierung für den „popNRW“ Preis ein. Die dazugehörige Stiftung „unterstützt Nachwuchsbands in Nordrhein-Westfalen und möchte die regionale Musikszene international sichtbar“ machen.
Beflügelt durch diese Anerkennung erschein im März letzten Jahres ihr drittes Studioalbum. „Times to Come“ ist minimaler gehalten und soll sich mehr am Groove, der Energie und der Wiederholung von Elementen orientieren. Die insgesamt sieben Songs sind eine Mischung aus Americana und Krautrock und kommen ganz ohne übermäßig lange Titel aus. Der längste Track ist, für ihre Verhältnisse, mit 7:51 Minuten nicht sehr lang. Damit ist das Album teilweise eine Abkehr von ihren vorherigen psychedelischen Alben.
Mit ihrer allerneusten Veröffentlichung scheinen Love Machine diesen Weg weiter zu gehen. Ihr Titel „Valentino“, der als Vorbote ihre neuen EP „Mirrors & Money“ bereits auf den Markt kam, ist ein sehr kurzer Rocksong, der sich zwar am Retro-Sound bedient aber keinerlei psychedelischen Anleihen mehr hat. Wie sich ihre Musik in Gänze weiterentwickelt kann man aber wohl erst ab Oktober hören. Ab dann soll „Mirrors & Money“ nämlich im Handel stehen. Ein weiteres Studioalbum ist für 2020 geplant.
Love Machine kommen dieses Jahr gleich zweimal in unsere Region. Am 24. August sind sie beim Zytanien Festival zu Gast und am 2. November spielen sie im Rahmen ihrer eigenen Tour im Béi Chéz Heinz.
Mehr Informationen zu Love Machine und ihren Auftritten gibt es über die Links in der Infobox.





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