
Virtuelle Session: Bassist Ra Diaz (Suicidal Tendencies), Drummer Charlie Benante (Anthrax) und Gitarrist Alex Skolnick (Testament) spielen den Rush-Song "YYZ" und hängen noch ein Riff dran.
Ein hochkarätig besetzter „YYZ“- Jam
Alex Skolnick, Charlie Benante & Ra Diaz spielen Rush
08. April 2020, Von: Redaktion, Foto(s): Screenshot/Alex Skolnick
Zahlreiche Musikerinnen und Musiker präsentieren sich aktuell auf unterschiedliche Art und Weise im Internet, speziell von daheim aus in sozialen Medien. Das Angebot wirkt auf Konsumenten äußerst vielfältig. Besonders bemerkenswert scheint in diesen Tagen eine räumlich getrennte Jam-Session von Musikern der Bands Testament, Anthrax und Suicidal Tendencies die sich „YYZ“, ein Instrumental der Progressive-/Hard-Rock-Band Rush vorgenommen haben. Ein durchaus komplexes Unterfangen.
Mit „Happy Sunday“ begüßte Alex Sklolnick, Gitarrist der der Metal-Band Testament seine Facebook-Follower vor wenigen Tagen und teilte ein Jam-Session Video. Charlie Benante, Schlagzeuger der Thrash-Metal-Band Anthrax präsentierte das Video auf YouTube. Gemeinsam mit Ra Diaz, Bassist der Hardcore/Punk/Crossover-Band Suicidal Tendencies hatten Skolnick und Benante das Instrumental-Stück „YYZ“ der Band Rush gecovert, eine Komposition, die reichlich spielerische Fertigkeiten an Gitarre, Bass und Schlagzeug voraussetzt.
Direkt zu diesem Video, das die Musiker daheim getrennt unter den Regeln des „Lockdown“ aufgenommen hatten, gelangt man über diesen Link.
„YYZ“ ist ein Stück, das auf dem Rush-Album „Moving Pictures“ aus dem Jahr 1981 vertreten ist und zu den populärsten Alben der kanadischen Band zählt. „YYZ“ ist gleichzeitig der Code für den kanadischen Flughafen Toronto. Eine Live-Version von Rush aus dem Jahr 2007 findet man unter diesem Link
Wem dieses Stück sehr vertraut ist, wundert sich über das Ende, denn unvermittelt docken Alex Skolnick, Charlie Benante und Ra Diaz noch ein markantes Riff aus dem Rush-Stück „Cygnus X- 1 Book 1 – The Voyage“ an. Diese stammt vom 1977er-Rush-Album „Farewell To The Kings“ und fand im Folgejahr auf „Hemispheres“ seine Fortsetzung.
Speziell für Alex Skolnick mag diese virtuelle Jam-Session eine musikalische Abwechslung gewesen sein, lag doch zuletzt sein Fokus mit Sicherheit auf dem am 3. April erschienenen Testament-Album „Titatans Of Creation“.

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